- Kämpferisch
- Misstrauisch

- Freiheitsliebend

Sie kam in ein Waisenhaus, in welchem sie häufig eher negativ auffiel. Zudem wurde sie in dem Umgang mit ihrer Gabe nie geschult und so war es kein Wunder, dass man recht bald herausfand, dass sie kein durchschnittliches Waisenkind war. Ihre Freundin warnte sie davor, dass man sie mitnehmen würde, und so verschwanden die beiden in einer 'Nacht und Nebel' Aktion aus dem Waisenhaus. Seitdem lebten sie gemeinsam auf der Straße. Nicht verwunderlich, dass Hyo-jin sehr eigenständig ist und keine großen Probleme damit hat, alleine klar kommen zu müssen. Das Leben auf der Straße war ihr Lehrer, weswegen sie bis heute die feste Überzeugung hat, dass man alleine stärker ist.

Zumal das die traurige Realität der Straße ist und Hyo-jin noch nie feststellen durfte, wie gut ein Team doch sein kann.

Sie hat zwar bis heute eine sehr enge Bindung zu ihrer Zwillingsschwester, welche sogar Hyo-jins Identität annahm, um ihre Schwester zu schützen. Doch nachdem ihre einzige weitere Freundin bei einer Verfolgung durch Krane Industries getötet wurde, ist es für sie unfassbar schwer wieder so eine enge Bindung einzugehen. Zu groß ist die Angst wieder jemanden zu verlieren. Hierbei sollte man auch anmerken, dass Hyo-jin ein Mensch ist, der anderen stets erzählt sie hätte keine Ängste. Einfach, um möglichst allen Problemen aus dem Weg zu gehen. Zweifelt man das allerdings an, lernt man, dass hinter dem niedlichen Äußeren eine wahre Kämpferin steckt, die keineswegs davor zurückschreckt auch handgreiflich zu werden.

Hyo-jin hat sehr genaue Moralvorstellungen, leider stimmen diese aber nicht mit der allgemein anerkannten Norm überein.

"Fressen oder gefressen werden."

Dies ist wohl ihre wichtigste Devise und so tut sie auch Dinge, die der Durchschnittsmensch als unmoralisch bezeichnen würde.

In den Rebellen sieht sie zu Beginn tatsächlich keine wirklichen Verbündeten. Sie beharrt noch immer darauf, dass man alleine sowieso besser dran wäre. Warum sie dennoch bei den Rebellen bleibt ist dadurch sehr verwunderlich. Doch ihr Wunsch nach einer Familie ist in diesem Gedankengang einfach stärker.

Dennoch rennt sie ihnen natürlich nicht mit offenen Armen entgegen und ist häufig überfordert. Da sie seit fünf Jahren auf der Straße lebt, kennt sie sich mit der modernen Technologie nicht besonders aus und das ist ihr auch unfassbar peinlich.

Der Träger der Fähigkeit erfährt durch Berührung blitzartige Erinnerungs- und Vergangenheitsfetzen einer Person oder eines Gegenstandes.

→ Kann ohne Hilfe an sensible Informationen kommen.